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Trainingslager Oktober 2011

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Hier waren wir, wie wir sind und das ist auch gut so.

Unser Trainer mit dem wichtigsten Utensil: KaffeeAuch im Jahr 2011 durften wir wieder ins Trainingslager. Vom 21.-28.10.2011 war es endlich soweit. Während die "Großen" nur am Wochenende da sein konnten, durften die "Kleinen" die ganze Woche die Aufmerksamkeit der Trainer und Betreuer genießen. Und wohin ging es? Natürlich ins Feriendorf "Hoher Hain" nach Limbach-Oberfrohna. Alt bekannte Gesichter empfingen uns und erfüllten uns jeden Wunsch. Auf dem Gelände war Platz zum Toben, Turnen, Rennen, Spaß haben und vor allem zum Volleyball spielen. Es war also für jeden etwas dabei.

Freitagabend, nach dem Abendbrot (aber aufpassen, dass man sich nicht zu viel auf den Teller macht-die Späher sind überall), durfte man sich schon mal in der 3-Felder-Halle ausprobieren. Samstagmorgen: Weckdienst um 7.30 Uhr durch lautstarke Musik. Nach und nach schlürften alle Richtung Bad, um sich den Schlafsand aus den Augen zu waschen. Nachdem sich alle beim Frühstück gestärkt hatten, ging es dann richtig los. Eingeteilt in die jeweiligen Mannschaften liefen wir zur Sporthalle. Vormittags und nach der Mittagspause jeweils drei Stunden Training. Das klingt nicht nur anstrengend-das ist auch anstrengend. Vor allem, wenn man, wie wir, schon älter und betagt ist. Technik-, Ausdauer- und Spielflusstraining standen auf dem Plan. Auch wenn das Konditionstraining schon erwartet wurde, ist es dennoch nicht beliebt. Eine Stunde draußen rennen, laufen,hüpfen und sprinten und weil das noch nicht genug ist, machten wir das ganze auch mal im Entenlauf, Krabbengang oder als Affe.

Lagebesprechung zur Vorbereitung der NachtwanderungAbends hatten wir jede Menge auf dem Programm. Allgemeines Ziel aller Aktionen: alle Teams vereinen und integrieren. So verbrannten wir gemeinsam selbstgebastelte (s. Fotogalerie) Hexen in einer grandiosen Zeremonie im Lagerfeuer. Die verschiedenen Trainingsgruppen bewarben sich um den Titel des besten Volleyballspielers bei "Limbo sucht den Volleyballstar", in dem sie eine Choreografie verbunden mit dem Volleyballspielen aufführten. Aus organisatorischen Gründen musste diese Aktion auf die Mittagspause am Sonntag verlegt werden. Eine sachlich kompetente Jury krönte die Aufführung, die als Spezial Musik dabei hatte. Die glücklichen Gewinner dankten der Jury sehr dafür. Und nicht zu vergessen: die Nachtwanderung. Nach langer Vorbereitung befanden sich alle auf den Positionen und warteten auf die nichtsahnenden Kinder und Jugendlichen. Allerdings hatte man den Eindruck, dass die Mädels der Organisationsgruppe mehr Angst verpürten, in der Dunkelheit so rumzustehen, als die "Kleinen". Heutzutage muss man sich anscheinend mehr einfallen lassen, um Kinder erschrecken zu wollen.

Mit viel Spaß, Training und dessen Erfolgen ging es in der Woche weiter.

Als Fazit möchte ich sagen - ganz aus persönlicher Erfahrung: es lohnt sich, mitzufahren. Nicht nur die spielerischen Erfolge stellen sich ein, sondern die Mannschaft lernt sich untereinander ganz neu kennen. Dabei können die einen oder anderen Missverhältnisse geglättet werden. Es ist also die allumfassend beste Aktion zur Mannschaftsbildung.

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