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Limbach-Oberfrohna - oh, wie hatten wir uns auf dich gefreut!

Jaja, es ist schon zur Tradition geworden, dass auch die jungen Damen und Herren des Volleyballs ins Trainingslager fahren. Und zwar nicht, um die "Kleinen" zu ärgern oder gar zu scheuchen, sondern um selbst hart zu trainieren.

Erste TrainingseinheitSo taten auch wir das. Mit persönlichen uns mannschaftsbezogenen Zielen ging unsere Reise vom 25. bis 27.10.2013 ins kleine Örtchen Limbach-Oberfrohna, durch die Autobahn nur noch ein Katzensprung entfernt. Pünktlich zum Abendbrot, welches von der Küchenfee wieder köstlich angerichtet wurde, trafen wir nach und nach ein. Und wie es sich bei richtigen Sportlern gehört, gab es bereits an diesem Abend eine Spaßtrainingseinheit. Doch Vorsicht sei hier geboten. Bei unzureichender Erwärmung in der doch sehr kalten Halle entstehen hier die meisten Verletzungen. Alles ging gut! Ein sehr lustiger und vielfältiger Spieleabend folgte. Die einen versuchten rätselhafte Geschichten aufzudecken und die anderen überprüften ihre Schnelligkeit und Sehfähigkeit bei dobble oder uno.

Völlig knülle und aufgrund weniger Stunden Schlaf fiel die Freude am nächsten Morgen - obwohl wir sehr nett von der Sonne und der Musik von Olaf geweckt wurden - eher gering aus. Doch es nützte nix. Los ging es 9 Uhr. Erwärmung, einspielen uuuuuuuuuuuuuuunnnnnnnnnnnnnnddddd Annahmetraining - genau, wie wir es uns wünschten. Auf unterschiedlichste Art und Weisen scheuchten wir unsere Spielpartnerin bis sie nur noch keuchte. Herrliches Gefühl! :) Leider gingen die 1,5 h viel zu schnell um. Die nächste Trainingseinheit sollte uns eigentlich eine Pause verschaffen, doch ehrgeizig wie wir sind, nutzten wir die Zeit für die Theorie. Wie jetzt? Theorie im Volleyball? Ja, denn das Motto lautete: "Läufersystem für alle verständlich machen". Zur Festigung gab es nach dem Mittag Trockenübungen auf dem Hartplatz in der Sonne. So, und wer jetzt dachte, dass das schon anstrengend sein musste, war noch nicht live dabei, denn jetzt ging es erst richtig los. Jetzt folgte das Ausdauertraining. Das hieß für uns: 30 min joggen/rennen + Lauf-ABC + Treppenlaufübungen. Puuh - auch das wurde geschafft. Pause? Nein, natürlich nicht. Weiter ging es mit Volleyballtraining mit den jungen Herren - wieder natürlich Annahmetraining und Spielflussübungen. Doch vorher durften wir uns mit Beas Aufwärmübungen einheizen (denn wir waren ja noch nicht warm genug ;) ). Und die haben es echt in sich. Nach dem Abendbrot gab es ein wunderschönes Lagerfeuer mit Holz, welches die Herren am Vormittag sammelten. Dabei fiel auch der ein oder andere Baum um.

Ausdehnen Teil 2Am nächsten Tag hatten wir nochmal zwei Trainingseinheiten - diesmal mit den großen Jungs. Wieder stand die Annahme im Vordergrund. Als wir das erledigt und überlebt hatten, folgten Spielflussübungen, um das Läufersystem so ins Gehirn einzubrennen, dass wir es im Schlaf könnten. Gut, so weit haben wir es dann doch nicht geschafft, aber im Abschlussgespräch wurde deutlich, dass die meisten Ziele erreicht wurden. Hier und da wurde sich mehr für den Angriff und Aufschlag gewünscht. Außerdem kam die Teambildung doch etwas zu kurz bzw. wurde nicht so wahrgenommen. Doch das wird nachgeholt - die Weihnachtsfeier steht schon ganz oben auf dem Plan.

Ganz sicher war das Trainingslager ein guter Platz, um die Annahme zu verbessern, um sich mal mit anderen Volleyballern zu unterhalten und für die Zukunft zu lernen. Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei!

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