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Startseite Chronik 2014 Neustart oder Absturz?

Neustart oder Absturz?

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Ohje, auweia oder herrjemine - das war die Leistung unseres letzten Spiels. Doch es war ja nicht immer so...

11.02.2014: wie immer motiviert und mit bester Laune trafen wir uns zum Nachholspiel gegen die Damen vom VSG Nord in Wahren. Wir waren sicher, dass wir Fortschritte in der Annahme machten und damit unser Spiel aufbauen können, um die nötigen Punkte zu erzielen. Dies bewiesen wir zumindest bei unserem letzten Spiel im Dezember. In diesem Spiel bezwangen wir den Gegner mit gutem Zusammenspiel, Verantwortungsübernahme, guter Annahme, gezielten Pässen und dem nötigen Pfeffer im Angriff.

Doch wo sind all die gelernten Dinge auf einmal hin? Träge standen wir auf dem Feld - es wird doch nicht etwa noch am Weihnachtsbraten gelegen haben? Denn wir waren doch nun schon zum Neujahr beachen und trainiert hatten wir auch schon. In der Annahme wurde nicht ausreichend gerufen - Sprechverbot vom Freund bekommen? Geschweige denn wurde die Annahme auf die Position 2 gespielt - wir gönnten wahrscheinlich dem Zuspieler einfach mal eine Extraportion Lauftraining. Das klingt zwar nun super schlecht, was es sicher nicht war, aber ein Fehler nach dem anderen machte den Gegner stark.

Von dem ersten Satz mussten wir uns sehr schnell verabschieden. In dem zweiten Satz klappte es schon wieder besser. Man merkte, dass wir nochmal einen Gang höher geschalten hatten, um mithalten zu können. So wurde auch mal gezielt ein Ball in die Lücke gelegt, die Annahme hoch zum Zuspieler gebracht oder ein Ball gerettet, der schon verloren schien. Aber auch den Satz mussten wir ganz knapp an die Gegner abgeben. Der dritte Satz war wieder eher von blöden Fehlern durchmischt. Naja, und wenn das passiert, gibt dann die ein oder andere Spielerin mal auf. So klappt dann nix mehr. Im Endeffekt haben wir leider sehr verdient 0:3 gespielt.

Nun müssen wir wieder sehr an uns arbeiten, trainieren und einige Dinge noch abklären, wie wir in Zukunft mit solchen verzwickten Situationen umgehen. So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen. Wie sagt unser Trainer immer so schön: "Ich will die Geilheit auf den Ball sehen und spüren." Und das wollen wir ihm natürlich auch gern zeigen.

Also dann, bis zum nächsten Spiel. Wir freuen uns über jede tatkräftige Unterstützung im Zuschauerbereich.

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